So lassen sich Nasssauger Roboter in das Smart Home integrieren

In diesem ausführlichen Artikel erfahren Sie alles wissenswerte darüber wie sich Nasssauger Roboter in das Smart Home integrieren lassen..

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In einigen Science Fiction Filmen aus den 50-er und 60-er Jahren sagte man voraus, dass wir schon in den 90-er Jahren von Robotern umgeben sind, die uns jegliche Arbeit abnehmen. Leider hat das mit dem Datum nicht ganz so geklappt. Allerdings fangen wir gerade endlich an uns dieser Vision anzunähern. Man merkt es nicht nur in der Industrie, sondern schon in den privaten Wohnungen so langsam und deutlich. Viele Geräte lassen sich per App steuern und arbeiten „smart“. Da wäre es doch ideal, wenn sie uns dabei helfen im Haushalt Arbeitszeit zu sparen, um sie produktiver zu nutzen, oder um sie als zusätzliche Freizeit zu genießen. Eines davon hat uns heute besonders interessiert: die Wischroboter. Wir erklären, inwiefern Wischroboter im Haushalt helfen können. Zudem berichten wir darüber, was die Integration ins Smart Home bedeuten würde und wie es Ihnen gelingt.

Was ist ein Smarthome?

Smart bedeutet heutzutage, dass Geräte nicht mehr unbedingt manuell bedient werden müssen, sondern gewisse Technologien in sich bergen, mit denen sie Aufgaben automatisch erledigen. Das ist aber noch nicht alles. Solche Maschinen haben zudem eine Benutzeroberfläche eingebaut, die mit dem Internet verbunden werden kann. So lassen sich Maschinen oder Roboter zum einen fernsteuern. Zum anderen sind sie in der Lage Daten auszutauschen mit anderen Gadgets. Dies erfolgt über eine integrierte Software, die per Computer oder per App gesteuert wird, mit den Handy oder Tablet. Das ist auf jeden Fall schon eine ganze Menge, aber auch das ist noch nicht komplett Smarttechnologie. Richtig intelligent sind Roboter vor allem dann, wenn sie in der Lage sind mit anderen Robotern, Geräten und Maschinen Kommunikation zu betreiben und sogar zusammenzuarbeiten. In einer Form, bei der sie sich gegenseitig steuern bzw. beeinflussen, wenn Sie Daten-Input erhalten oder welchen an andere weitergeben.

Beispiele für Smarthome Installationen:

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  • Die Sonnenblenden sind per W-Lan mit einem Lichtsensor verbunden. Ab einer bestimmten Einstrahlung schließen sie sich. Ebenso kann der Bewohner per App aus der Arbeit diese Funktion von der Arbeit oder dem Urlaubsort aus ausführen.
  • Der Kühlschrank erfasst entnahmen bestimmter Produkte und sendet einen Auftrag an die Shopping App zum Nachkaufen.
  • Viele Heizungen lassen sich heute per App fernsteuern und stimmen sich mit zahlreichen Sensoren um das Haus herum ab.

Genau auf diese Weise soll das auch mit dem Wischroboter funktionieren. Sie sollen in der Lage sein den Boden zu saugen und nass zu wischen zugleich, ohne dass etwas dabei kaputt geht. Wenn das gut klappt, dann wird Sauberkeit geliefert, wie von einer Reinigungsfirma.

Was ist ein Wischroboter?

Staubsauger Roboter gibt es schon eine Weile. Sie fahren durch die Wohnung über den Boden und saugen den Staub auf. Mit Hilfe von Sensoren vermessen sie die Räume, in denen sie eingesetzt werden und speichern die Punkte ab, an denen sie anstoßen könnten. So erhalten sie ein Bild von ihrem Umfeld und das Gerät saugt dann immer besser und lässt immer weniger Stellen am Boden aus.

So ähnlich kommen nun ihre Weiterentwicklungen daher. Automatisch staubsaugen ist eben nur das eine. Aber für eine vollständige und hygienischere Sauberkeit ist nass zu wischen noch viel besser. Aus diesem Grund hat man versucht eine Mischung aus Staubsauger und Wischer zu konstruieren. In den letzten Jahren haben sich die Produkte diesbezüglich gut entwickelt. Wischroboter erobern den Markt, weil sie bezahlbar werden und immer besser funktionieren. Wir geben einen Überblick über die aktuell besten Geräte.

Die besten Wischroboter am Markt

Umsatzzahlen für Wischroboter sind schwer zu erhalten. Daher haben wir uns auf diejenigen fokussiert, bei denen bekannt ist dass sie gute Verkaufszahlen haben und dass sie gute Bewertungen in unterschiedlichen Online-Shopping Portalen erhalten. Hier die Roboter, die gut saugen und wischen zugleich. Sie alle funktionieren automatisch, fungieren als Staubsauger und wischen zudem nass. Und sie lassen sich per App steuern. Damit sind sie auf einfache Weise ins Heimnetzwerk integrierbar.

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  • iRobot Roomba Combo Saug-Wischroboter
  • iRobot Braava – Braava Jet M6
  • ECOVACS DEEBOT N8
  • ECOVACS DEEBOT T9
  • ECOVACS DEEBOT Ozmo
  • Staubsauger Roboter ZOOZEE Z50
  • eufy RoboVac Wischroboter G10
  • Roborock S7 MaxV Plus Saug- & Wischroboter mit Absaugstation

Alle genannten Wischroboter haben bei Tests für das gründliche Wischen von Boden gut abgeschnitten. Einige haben etwas mehr Funktionen, andere etwas weniger. Ihre Preise sind dadurch teilweise stark unterschiedlich.

Wie funktioniert ein Wischroboter?

Ein Wischroboter ist wie ein automatischer Staubsauger aufgebaut. Meist ist er rund, um beim Herumfahren über den Boden nirgends mit einer Ecke anzustoßen und Kerben zu verursachen. Sie verfügen über einen Lithium-Ionen-Akku, der ihnen zum Teil erlaubt mehrere Stunden zu wischen. Sie haben alle notwendigen Vorrichtungen, um wie ein normaler Staubsauger Partikel einzusaugen und sie in einem Sammelbehälter zu verwahren. Ihr Durchmesser liegt bei ungefähr 35-40 cm. Damit das Gerät nass wischen kann, wird ihnen eine Wasser-Dosier-Flasche mit eingebaut. Beim Saugen wird aus ihr ein gleichmäßiger Strom an Flüssigkeit abgegeben. Dieses Wasser wird so durch den Roboter geleitet, dass es an einer Stelle austritt. Es gleitet auf den Boden, wird von den Rotoren und Bürsten durchgewirbelt, so dass der Dreck gelöst wird. Durch die Staubsauger-Funktion wir es auf der anderen Seite gleich wieder aufgesaugt. Das heißt, es verteilt sich nicht eine riesige Menge Flüssigkeit auf dem Boden, sondern das meiste davon landet im Abwassertank. Mit der Wasserpumpe wird es dann wieder zum Ausgang getrieben – ein Kreislaufsystem. Mit dieser Methode kann das Gerät feucht wischen und im Grunde auch trocknen zugleich. Zudem verbraucht es nicht das Wasser in ganz kurzer Zeit, sondern nutzt die Tankfüllung so lange wie möglich aus. Das Resultat ist ein hohes Maß an Sauberkeit. Es wurde gesaugt und gewischt zugleich und das ohne manuellen Eingriff. Sobald die Akku-Laufzeit verbraucht ist, fährt der Roboter übrigens von allein zur Ladestation zurück. Nach der Aufladung kann es sogar noch weiter machen, wenn es so programmiert wurde.

Was macht einen guten Saug-Wisch-Roboter aus?

Wichtig ist natürlich, dass der Akku lange arbeiten kann. So lassen sich größere Flächen sauber halten.

Wenn die Mapping Funktion gut programmiert ist, dann werden Räumlichkeiten besser gespeichert, so dass weniger Hindernisse auftreten. Zudem wird mehr von der Bodenfläche geputzt.

Von hoher Bedeutung ist auch die Wasser-Kapazität. Zum einen ist dabei die Frage, wie viel Wasser im Tank gespeichert werden kann. Zum anderen ist wichtig, wie der kleine Robi damit umgeht. Das heißt, ob es schnell versprüht ist und die Arbeit ist gleich wieder vorbei. Oder, ob damit sorgsam umgegangen wird, um möglichst lange zu halten.

Wie lässt sich der Saug-Wisch-Roboter ins Smarthome integrieren?

Moderne Geräte verfügen grundsätzlich über eine App-Steuerung. Damit eine Verbindung hergestellt werden kann, wurde den kleinen Robotern eine WLAN-Empfangsstation eingebaut. Sie geben den Schlüssel Ihres Heimnetzes am Sauger ein und dann kann die Kommunikation mit dem Handy oder dem Tablet erfolgen. Innerhalb der Applikation lassen sich zahlreiche Kommandos an den Wischroboter geben. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Timer-Funktion
  • Spontanes wischen
  • Vorgabe von bestimmten Räumlichkeiten zum wischen

… und noch einige mehr. Je nach dem, von welchem Hersteller es stammt, kann es sein, dass ein so intelligentes Gerät mit weiteren Apparaturen verbunden werden kann.